Kampf um Anerkennung

In der Welt der Influen­cer gibt es vie­le Talen­te und Berei­che, in denen sie tätig sind. Eines die­ser Berei­che ist die Ero­tik­bran­che, in der Ero­tik-Influen­cer eine wich­ti­ge Rol­le spie­len. Sie kämp­fen jedoch um Aner­ken­nung und wol­len zei­gen, dass ihre Arbeit genau­so wert­voll ist wie die ande­rer Influen­ce­rin­nen und Influen­cer. Eine bekann­te Per­sön­lich­keit in die­sem Bereich ist Sarah Har­ri­son.

Sarah Har­ri­son ist eine inspi­rie­ren­de deut­sche Web­vi­deo­pro­du­zen­tin, You­Tube­rin und Rea­li­ty-Star, die ihren Weg in die Ero­tik­bran­che gefun­den hat. Sie begann ihre Kar­rie­re als Play­mate im Play­boy und erlang­te dadurch schnell Aner­ken­nung. Als Teil der RTL-Sen­dung “Der Bache­lor” und mit ihrem eige­nen You­Tube-Kanal hat sie sich einen Namen gemacht. Zusätz­lich war sie in den letz­ten Jah­ren in der Doku-Soap “Fit­ness Dia­ries” und der Show “The Big­gest Loser” zu sehen.

Sarah Har­ri­son ist nicht nur beruf­lich erfolg­reich, son­dern auch per­sön­lich erfüllt. Sie ist stol­ze Mut­ter und Ehe­frau, was zeigt, dass es mög­lich ist, eine Fami­lie zu haben und gleich­zei­tig als Ero­tik-Influen­ce­rin erfolg­reich zu sein. Sie setzt sich für mehr Mensch­lich­keit in der Ero­tik­bran­che ein und legt Wert auf Authen­ti­zi­tät und Lust in ihren Inhal­ten. Sarah Har­ri­son ist ein beein­dru­cken­des Bei­spiel für die Stär­ke und den Mut, den Ero­tik-Influen­ce­rin­nen in ihrem Kampf um Aner­ken­nung zei­gen.

Der Wandel im Porno-Markt und das Potenzial für neue Geschäftsmodelle

Der Por­no-Markt unter­liegt einem stän­di­gen Wan­del. Frü­her waren US-Pro­duk­ti­ons­fir­men domi­nie­rend, dann kamen Gra­tis-Platt­for­men wie Porn­hub. Der aktu­el­le Trend geht jedoch zu Abo-Platt­for­men wie Only­fans. In die­se Lücke will das Ber­li­ner Start­up Cheex sto­ßen. Die Grün­de­rin Deni­se Krat­zen­berg möch­te etwas schaf­fen, das Men­schen sexu­ell befreit und setzt daher auf Ero­tik­fil­me, Hör­ge­schich­ten und Live-Work­shops in einem Abon­ne­ment-Modell.

Porno-Markt

Das Unter­neh­men hat bereits rund 100.000 Abos ver­kauft und strebt einen sie­ben­stel­li­gen Umsatz an. Cheex legt Wert auf Fair­ness in der Bran­che und arbei­tet nur mit Pro­duk­ti­ons­fir­men zusam­men, die fair pro­du­zie­ren. Die Platt­form möch­te weg vom Schmud­del­image und setzt auf Authen­ti­zi­tät, Lust und mensch­li­che Per­sön­lich­kei­ten.

“Unse­re Mis­si­on ist es, sexu­el­le Inhal­te zu nor­ma­li­sie­ren und eine Platt­form zu schaf­fen, auf der Men­schen ihre Fan­ta­sien und Bedürf­nis­se frei aus­le­ben kön­nen”, sagt Deni­se Krat­zen­berg, Grün­de­rin von Cheex.

Die Ero­tik-Platt­form bie­tet ein brei­tes Spek­trum an Inhal­ten, um die unter­schied­li­chen Vor­lie­ben und Fan­ta­sien der Nut­zer zu bedie­nen. Von sorg­fäl­tig pro­du­zier­ten Ero­tik­fil­men über auf­re­gen­de ero­ti­sche Hör­ge­schich­ten bis hin zu inter­ak­ti­ven Live-Work­shops – Cheex hat für jeden etwas zu bie­ten.

Das Abonnement-Modell von Cheex

Das Abon­ne­ment-Modell von Cheex ermög­licht es den Nut­zern, auf eine Viel­zahl von exklu­si­ven Inhal­ten zuzu­grei­fen, die sie sonst nir­gend­wo fin­den kön­nen. Durch den Abschluss eines Abon­ne­ments erhal­ten die Mit­glie­der regel­mä­ßig neue Inhal­te und haben die Mög­lich­keit, an inter­ak­ti­ven Events und Work­shops teil­zu­neh­men.

Das Ber­li­ner Start­up strebt danach, den Men­schen ein siche­res und ange­neh­mes Umfeld zu bie­ten, in dem sie ihre Sexua­li­tät frei erkun­den kön­nen. Durch die Schaf­fung einer Com­mu­ni­ty von Gleich­ge­sinn­ten will Cheex dazu bei­tra­gen, dass sich Men­schen sexu­ell befreit füh­len und ihre Lust ohne Vor­ur­tei­le aus­le­ben kön­nen.

Geschäfts­mo­dell High­lights
Ero­tik­fil­me - Hoch­wer­ti­ge Pro­duk­tio­nen
- Viel­fäl­ti­ge Gen­res
- Fokus auf rea­lis­ti­schen Sze­nen
Hör­ge­schich­ten - Sinn­li­che Erzäh­lun­gen
- Sti­mu­lie­ren­de Sound­ef­fek­te
- Indi­vi­du­el­le Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten
Live-Work­shops - Inter­ak­ti­ve Ses­si­ons
- Exper­ten­wis­sen
- Gemein­schaft­li­ches Erleb­nis

Durch die Kom­bi­na­ti­on die­ser ver­schie­de­nen Ange­bo­te schafft Cheex ein ein­zig­ar­ti­ges und viel­sei­ti­ges Erleb­nis für sei­ne Mit­glie­der. Dabei steht immer das Ziel im Vor­der­grund, Men­schen sexu­ell zu befrei­en und ihnen die Mög­lich­keit zu geben, ihre Lust in einem siche­ren und respekt­vol­len Umfeld aus­zu­le­ben.

Der Traum vom Berühmtwerden und die Suche nach Anerkennung

Vie­le Jugend­li­che träu­men davon, berühmt zu wer­den und ver­bin­den damit Vor­stel­lun­gen von Geld, Luxus und sozia­ler Aner­ken­nung. Cas­ting­for­ma­te wie Deutsch­land sucht den Super­star oder Germany’s Next Top­mo­del sug­ge­rie­ren dies. Aller­dings ist der Weg zum Ruhm nicht garan­tiert und nur weni­ge schaf­fen es, lang­fris­tig bekannt zu blei­ben.

Dank des Mit­mach-Inter­nets und sozia­len Netz­wer­ken wie Tik­Tok und Insta­gram haben Jugend­li­che heut­zu­ta­ge die Mög­lich­keit, selbst aktiv zu wer­den und ihr Schick­sal in die Hand zu neh­men. Der Wunsch nach Aner­ken­nung steht dabei oft im Vor­der­grund. Sie erhof­fen sich, durch ihre Prä­senz in sozia­len Medi­en und Cas­ting­for­ma­te wie Influen­cer erfolg­reich zu sein und die gewünsch­te Aner­ken­nung zu erhal­ten. Dabei spie­len Berühmt­wer­den und sozia­le Netz­wer­ke eine gro­ße Rol­le in ihrer Vor­stel­lung von Erfolg und sozia­ler Aner­ken­nung.

“Ich träu­me davon, eine Influen­ce­rin zu wer­den und von vie­len Leu­ten bewun­dert zu wer­den. Ich möch­te zei­gen, dass ich etwas Beson­de­res bin”, sagt Lisa, eine 17-jäh­ri­ge Jugend­li­che.

Aller­dings sind jun­ge Men­schen im Inter­net auch Anfein­dun­gen und Hass­kom­men­ta­ren aus­ge­setzt, was pro­ble­ma­tisch sein kann, beson­ders da sie ihren Selbst­wert oft aus der Bestä­ti­gung ande­rer zie­hen. Der Druck, per­fek­te Bil­der zu pos­ten und sich stän­dig zu prä­sen­tie­ren, kann zu Unsi­cher­hei­ten und psy­chi­schen Belas­tun­gen füh­ren.


Für Jugend­li­che ist der Traum vom Berühmt­wer­den eng mit dem Stre­ben nach sozia­ler Aner­ken­nung ver­bun­den. Er ver­kör­pert die Sehn­sucht, aus der Mas­se her­vor­zu­ste­chen und wahr­ge­nom­men zu wer­den. Dabei haben sie dank sozia­ler Medi­en und Cas­ting­for­ma­te die Mög­lich­keit, ihren eige­nen Weg zu gehen. Jedoch soll­ten Jugend­li­che auch auf die nega­ti­ven Aspek­te des Erfolgs im Inter­net ach­ten und sich bewusst sein, dass wah­re Aner­ken­nung nicht allein durch die Anzahl der Fol­lower defi­niert ist.

Fazit

Ero­tik-Influen­cer wie Sarah Har­ri­son kämp­fen um Aner­ken­nung in der Gesell­schaft. Sie set­zen sich für mehr Mensch­lich­keit und Authen­ti­zi­tät in der Ero­tik­bran­che ein. Durch ihre Prä­senz und Bot­schaf­ten beein­flus­sen sie die öffent­li­che Wahr­neh­mung und tra­gen zur Auf­klä­rung und Ent­ta­bui­sie­rung bei.

Gleich­zei­tig erlebt der Por­no-Markt einen Wan­del, der neue Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen mit sich bringt. Abo-Platt­for­men wie Only­fans ermög­li­chen es Ero­tik-Influen­cern, ihre Inhal­te direkt an ihre Fans zu ver­kau­fen und sich finan­zi­ell unab­hän­gig zu machen. Das Ber­li­ner Start­up Cheex ver­folgt einen ähn­li­chen Ansatz und bie­tet ein Abon­ne­ment-Modell für Ero­tik­fil­me, Hör­ge­schich­ten und Work­shops an.

Jedoch bleibt der Weg zum Erfolg für jun­ge Leu­te, die in der Influen­cer-Bran­che berühmt wer­den wol­len, her­aus­for­dernd. Der Traum vom Ruhm und der sozia­len Aner­ken­nung treibt sie an, aber gleich­zei­tig sind sie den Gefah­ren von Hass­kom­men­ta­ren und Anfein­dun­gen im Inter­net aus­ge­setzt. Die Bedeu­tung von Aner­ken­nung und sozia­len Medi­en in ihrer Selbst­wert­stei­ge­rung kann sowohl posi­ti­ve als auch nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen haben.

Es bleibt abzu­war­ten, wie sich die Ero­tik-Influen­cer-Bran­che in Zukunft ent­wi­ckeln wird. Die Ein­fluss­nah­me von Ero­tik-Influen­cern auf die Gesell­schaft und die Ver­än­de­run­gen im Por­no-Markt bie­ten sowohl Chan­cen als auch Her­aus­for­de­run­gen. Es ist von gro­ßer Bedeu­tung, die rich­ti­ge Balan­ce zwi­schen Authen­ti­zi­tät, Lust und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tem Han­deln zu fin­den, um lang­fris­tig erfolg­reich zu sein.